Du kennst bestimmt deinen FTP-Wert – diese Zahl, die zeigt, wie viel Watt du über längere Zeit treten kannst. Klingt nach einer klaren Sache, oder? Nur: Der FTP-Test verrät dir nicht, woher diese Leistung eigentlich kommt – und genau das ist entscheidend, wenn du gezielt und effektiv trainieren willst.
Was dir der FTP-Test zeigt
Ein FTP-Test misst deine durchschnittliche Leistung über eine bestimmte Zeit – meist 20 oder 60 Minuten. Daraus lässt sich grob ableiten, wie stark du bist und wie du deine Trainingsbereiche einteilen könntest.
Das ist praktisch, aber auch ziemlich oberflächlich.
Das ist praktisch, aber auch ziemlich oberflächlich.
Was der FTP-Test nicht zeigt:
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Wie viel deiner Leistung aus dem aeroben Stoffwechsel (Fettverbrennung) stammt
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Wie viel aus dem anaeroben Stoffwechsel (Kohlenhydratverbrennung, Laktatbildung)
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Wie effizient dein Körper Energie nutzt
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Und ob du überhaupt in den richtigen Intensitäten trainierst
Warum eine Leistungsdiagnostik viel mehr kann
Eine richtige Leistungsdiagnostik (INSCYD Test) geht deutlich tiefer. Sie zeigt dir, wie dein Stoffwechsel wirklich arbeitet – also, was bei dir individuell im Körper passiert, wenn du trittst.
Dabei werden Parameter wie VO₂max, VLamax, Fett- und Kohlenhydratverbrauch oder deine aerobe und anaerobe Schwelle bestimmt.
Dabei werden Parameter wie VO₂max, VLamax, Fett- und Kohlenhydratverbrauch oder deine aerobe und anaerobe Schwelle bestimmt.
Das bedeutet:
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Du weißt genau, bei welcher Leistung du wie viel Fett oder Kohlenhydrate verbrennst
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Du bekommst echte Trainingsbereiche – keine pauschalen Prozentwerte vom FTP
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Du erkennst, ob du zu viel, zu wenig oder einfach falsch trainierst
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Und du kannst dein Training so steuern, dass du mit deiner verfügbaren Zeit das Maximum rausholst
Das Problem mit Prozentwerten vom FTP
Viele Trainingspläne leiten Trainingsbereiche einfach prozentual vom FTP-Wert ab – zum Beispiel 70 % für Grundlagen, 90 % für Schwelle.
Das funktioniert aber nur, wenn dein Stoffwechsel „durchschnittlich“ ist – was bei den wenigsten der Fall ist.
Das funktioniert aber nur, wenn dein Stoffwechsel „durchschnittlich“ ist – was bei den wenigsten der Fall ist.
Wenn dein Verhältnis von VO₂max zu VLamax anders ist als der Durchschnitt, dann kann dein Training völlig am Ziel vorbeigehen.
Du riskierst, zu hart oder zu locker zu trainieren, Energie zu verschwenden oder sogar in den Überlastungsbereich zu rutschen.
Du riskierst, zu hart oder zu locker zu trainieren, Energie zu verschwenden oder sogar in den Überlastungsbereich zu rutschen.
Fazit
Ein FTP-Test zeigt dir, wie viel du leisten kannst.
Eine Leistungsdiagnostik zeigt dir, wie du diese Leistung erbringst – und was du tun musst, um besser zu werden.
Eine Leistungsdiagnostik zeigt dir, wie du diese Leistung erbringst – und was du tun musst, um besser zu werden.
Wenn du wissen willst, wo du wirklich stehst, wie dein Körper arbeitet und wie du dein Training gezielt steuern kannst, dann ist eine Leistungsdiagnostik der logische nächste Schritt.
FAQ: Häufige Fragen zur Leistungsdiagnostik
1. Wie läuft eine Leistungsdiagnostik genau ab?
Es gibt zwei Varianten:
Es gibt zwei Varianten:
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Remote-Test (INSCYD Test): Du erhältst ein strukturiertes Protokoll, das du auf deinem Smarttrainer oder draußen mit Leistungsmesser fährst. Die Auswertung erfolgt digital – gemeinsam mit einem Partnerunternehmen (INSCYD). Du bekommst danach eine detaillierte Analyse deiner Stoffwechselwerte.
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Vor-Ort-Test: Der Test wird unter Aufsicht durchgeführt und enthält zusätzlich eine Laktatmessung. Das liefert noch präzisere Ergebnisse, vor allem für Einsteiger.
Die gesamte Diagnostik dauert je nach Testform etwa 60 bis 90 Minuten.
2. Was ist der Unterschied zwischen einem Remote-Test (INSCYD Test) und einem Vor-Ort-Test?
Beide Varianten liefern genaue Leistungsdaten. Der Remote-Test (INSCYD Test) ist perfekt, wenn du flexibel bleiben willst und deine Einheit selbstständig absolvieren möchtest. Der Vor-Ort-Test geht noch etwas tiefer, da hier Laktatwerte gemessen werden, die direkt Rückschlüsse auf deine anaerobe Stoffwechselaktivität geben.
Beide Varianten liefern genaue Leistungsdaten. Der Remote-Test (INSCYD Test) ist perfekt, wenn du flexibel bleiben willst und deine Einheit selbstständig absolvieren möchtest. Der Vor-Ort-Test geht noch etwas tiefer, da hier Laktatwerte gemessen werden, die direkt Rückschlüsse auf deine anaerobe Stoffwechselaktivität geben.
3. Wie oft sollte man eine Leistungsdiagnostik machen?
Ideal ist etwa alle 3 bis 4 Monate, also ein- bis zweimal pro Saison. So kannst du deinen Fortschritt verfolgen und die Trainingsbereiche regelmäßig anpassen. Besonders sinnvoll ist ein Test zu Beginn der Vorbereitung und noch einmal kurz vor den Wettkämpfen.
Ideal ist etwa alle 3 bis 4 Monate, also ein- bis zweimal pro Saison. So kannst du deinen Fortschritt verfolgen und die Trainingsbereiche regelmäßig anpassen. Besonders sinnvoll ist ein Test zu Beginn der Vorbereitung und noch einmal kurz vor den Wettkämpfen.
4. Brauche ich spezielle Ausrüstung für den Test?
Für den Remote-Test (INSCYD Test) reicht ein Leistungsmesser oder Smarttrainer mit Wattangabe. Beim Vor-Ort-Test wird alles gestellt – du brauchst nur dein Rad, Radschuhe und Trainingskleidung.
Für den Remote-Test (INSCYD Test) reicht ein Leistungsmesser oder Smarttrainer mit Wattangabe. Beim Vor-Ort-Test wird alles gestellt – du brauchst nur dein Rad, Radschuhe und Trainingskleidung.
5. Was bringt mir die Leistungsdiagnostik konkret fürs Training?
Du bekommst keine Schätzungen, sondern exakte Daten über deinen Fett- und Kohlenhydratverbrauch, deine aerobe und anaerobe Schwelle, sowie dein individuelles Leistungsprofil. Damit kannst du dein Training so steuern, dass du gezielter, effizienter und gesünder Fortschritte machst – unabhängig davon, ob du Einsteiger oder erfahrener Fahrer bist.
Du bekommst keine Schätzungen, sondern exakte Daten über deinen Fett- und Kohlenhydratverbrauch, deine aerobe und anaerobe Schwelle, sowie dein individuelles Leistungsprofil. Damit kannst du dein Training so steuern, dass du gezielter, effizienter und gesünder Fortschritte machst – unabhängig davon, ob du Einsteiger oder erfahrener Fahrer bist.
